In der Geschichte der Menschheit ist es recht neu, dass wir unserem Körper dreimal pro Tag eine volle Mahlzeit gönnen. Längere Nahrungspausen waren hingegen durchweg gewöhnlich – und scheinen gleichfalls außerordentlich gesund zu sein! Heute erlebt eben diese ursprüngliche Ernährungsmethode, bei der sich Ess- und Fastenzeiten in geregelten Rhythmen abwechseln, eine Renaissance. Dem Fasten auf Zeit werden viele Vorzüge nachgesagt – vom Abnehmen, über eine erhöhte Lebenserwartung bis hin zu reduziertem Tumorwachstum. Wirklich neu ist die Idee des Intervallfastens oder intermittierenden Fastens nicht. Eine klassische Form des Intervallfastens ist bspw. das Fasten während der Tagesstunden des Ramadans im Islam.
An diesem Abend werden die Thematik des Intervallfastens und seine Bedeutung für die Gesundheit des Menschen dargestellt.
Referentin: Isabel Schatzschneider, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Department Islamisch-Religiöse Studien (DIRS), FAU